ERNST GIGER

MEINE KB-SPIEGELREFLEX: NIKON F2

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Nikon F2 AS Photomic – Version mit Leuchtdioden, eine optimierte F (1971)

 

Leider habe ich mit Nikons "Goldesel" der Nikon F oder Nikkor F nie fotografieren und in den letzten Jahren auch nie eine für einen angemessenen Preis erwerben können. Die bahnbrechende und bei Profis überaus beliebte Kamera wurde 1971 von der technisch sehr ähnlichen F2 abgelöst. Ein auffallendes Merkmal: die abgerundeten "Ecken"

 

Ein wunderschönes F2-Exemplar mit zwei Objektiven habe ich von Hansjörg und Corinne Fritz in  Wil SG als Geschenk für meine Sammlung erhalten. Es ist ein Musterbeispiel für eine sorgfältige Behandlung. (Nebenbei: Es ist unglaublich, in welchem Zustand einst teure Kameras heute manchmal auf dem Occasionsmarkt angeboten werden.)

 

 

Ich habe ja jahrelang mit zwei Nikon FE gearbeitet; die F2 ist nicht nur des Suchers wegen um einiges grösser, also ein anderes Kaliber. 

 

Im Sucher erscheinen drei Leuchtdioden (+ für Überbelichtung, O für richtige Belichtung und – für Unterbelichtung. Verschlusszeit und Blende erscheinen unter dem Sucherbild. Eingeschaltet wird die Belichtungsmessung durch Ausschwenken des Schnellschalthebels. – Über dem Sucher ist der unscheinbare Hebel für den Okularverschluss angebracht.

 

1978 wurde die Nikon F2 Titan vorgestellt. Es gab weiter  eine Nikon F2 Data sowie eine F2 High Speed  mit bis zu zehn Bildern pro Sekunde und einem festen teildurchlässigen Spiegel.

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"Das Auge in Ihrer Hand, die perfekte Kommunikation: die Nikon F2", Werbung 1972, "Verschlusszeiten von 1/2000 bis 10 Sek – 6 auswechselbare Sucher für jeden Arbeitsbereich – mit Motorantrieb bis zu 5 Aufnahmen/Sek – 40 Objektive von 6 mm bis 2000 mm"


Siehe Peter Lausch   /   Siehe Nikon   / Siehe Wikipedia  /  Siehe auch