ERNST GIGER

MEINE SPIEGELREFLEX-KAMERAS: MAMIYA ZM QUARTZ

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Da ist eine ganze Ausrüstung mit vier bis bis sehr gut erhaltenen Objektiven zusammengekommen, ein Glücksfall, denn häufig ist es so, dass Gehäuse sehr günstig, passende Objektive jedoch teuer und/oder selten sind. 

ZM Quartz –  die letzte 35m-Kamera von Mamiya, hier mit vier Objektiven zwischen 28 und 135mm

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«Bei der Konstruktion der ZM Quartz war es unser Bestreben, eine Kamera zu schaffen, die leichte Bedienung mit all jenen Merkmalen verbindet, die für die anspruchsvolle Fotografie ausschlaggebend sind. Dieses Bestreben spiegelt sich in jedem einzelnen Detail der Kamera wieder. – Dem Neuling bringt die Mamiya ZM Quartz automatische Belichtungsregelung für unbeschwertes Fotografieren. Der  Fortgeschrit- tene findet Möglichkeiten wie Meßwertspeicherung und Belichtungskorrektur oder die freie Wahl von Blende und Verschlußzeit zur Erzielung besonderer Effekte oder Berücksichtigung ungewöhnlicher Lichtver- hältnisse. – Eine Besonderheit der Kamera ist die Warnung vor Verwackelungsunschärfe unter Berücksichtigung der Brennweite des eingesetzten Objektivs.»                        Aus der Betriebsanleitung

                                       

Ziemlich ausführliche Beschreibung der Kamera mit Sizzen aus der Betriebsanleitung: >>>  

Beschreibung mit Detailaufnahmen >>>     Bilder zu ZM Quartz (unter anderem)  >>>

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Der "Griff" erinnert stark an die frühen Autofokus-Reflex von Minolta. Was man hier halt nicht sehen kann: der helle Sucher mit Mikroprismenring und Schnittbild-Entfernungsmesser genügt auch höheren Ansprüchen. 

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Die Zeiten bewegen sich im damals (1982) üblichen Rahmen, Belichtungskorrekturen waren im Rahmen von plus oder minus zwei Blenden möglich.

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Der Boden war vorbereitet für einen Winder-Anschluss. Mamiya-Originalton: "Die Verwendung der Kamera mit einem Mamiya Winder ZE und Einstellung des Verschlusszeitenknopfes auf A gleicht die Kamera von Bild zu Bild automatisch jeden Lichtwechsel aus." Auf AEL war das nicht möglich. Der Winder schaffte unter günstigen Bedingungen zwei Bilder pro Sekunde.

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Die Kamera ist auch hier mit dem 28mm abgebildet, einem kleinen und leichten Weitwinkel mit der grössten Blende 3.5 .

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Drei der vier vorhandenen Objektive mit der Bezeichnung Mamiya Sekor E: ein Zoom 35–70mm mit einem Filterdurchmesser von 55mm; dann das Normalobjektiv und ein nicht lichtstarkes auf leicht getrimmtes 135er-Tele; im Bild darüber die Kamera mit dem 28mm-Weitwinkel. Die drei Nicht-Zooms sind einheitlich mit  49mm Filterdurchmesser. Bleibt beizufügen, dass die Mamiya-Objektive vor allem auch für das Mittelformat einen guten Ruf genossen haben.

                               

Oben und unten: Scans aus der Bedienungsanleitung

                                                                                                                                                      

 

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