ERNST GIGER

MEINE ALTEN SPIEGELREFLEXKAMERAS: CANON T70

 

SAMMLUNGS-

ÜBERSICHT

 

 

Gut erhalten, kaum Gebrauchsspuren, einwandfreie Funktion: meine T70. Auf dem Bild fehlen die luxuriöse Tasche, ein Objektivdeckel und die passende Sonnenblende sowie Filter und Filterhalter

T70 – European Camera of the year 1984

Die T70 war die erfolgreichste der Canon-T-Serie T-50 (erste ab 1983), T-60, T-70, T-80 und T-90. 

Hier ein Auszug aus einem Wikipedia-Beitrag: "Im März 1983 wurde mit der T-50 die T-Serie eingeführt. Diese Kameras hatten ebenfalls noch keinen Autofokus, aber schon einen eingebauten Motorantrieb, die FD-Objektive der F- und A-Serie konnten somit an dieser Serie weiterverwendet werden. Die T-Serie wurde mit Hilfe von Digitalanzeigen auf dem Gehäuse und im Sucher eingestellt. Die Einstellung erfolgte durch Druckknöpfe.

Die T-70 übernahm die Rolle der A-1 als Spitzenkamera für den engagierten Amateur und bot zusätzlich noch einen eingebauten Winder (d.h. einen Motoraufzug), der den Film automatisch transportierte. Sie bietet vier Automatikprogramme:

  1. Normalprogramm: Blende und Belichtungszeit werden passend zur Lichtsituation eingestellt. Ist für die korrekte Belichtung eine Belichtungszeit von 1/60 s oder länger erforderlich, erscheint eine Warnung im Sucher.

  2. Teleprogramm: Dieses Programm bevorzugt kurze Belichtungszeiten. Warnung im Sucher bei Belichtungszeiten von 1/125 s oder länger.

  3. Weitwinkelprogramm: Dieses Programm bevorzugt kleine Blenden für große Schärfentiefe. Warnung im Sucher bei Belichtungszeiten ab 1/30 s.

  4. Blendenautomatik: Die Belichtungszeit wird manuell vorgewählt, und das Programm wählt die dazu passende Blende.

Die unterschiedlichen Automatikprogramme sind bei allen an die Kamera passenden FD-Objektiven benutzbar, z. B. heißt „Teleprogramm“ nicht, dass nur Teleobjektive mit diesem Programm benutzt werden könnten.

Außerdem lässt sich die T-70 – im Gegensatz zur T-50 – auch ganz manuell einstellen.

Diese Kamera bietet neben einer mittenbetonten Integralmessung auch Selektivmessung mit Messwertspeicherung (sehr praktisch z. B. für Gegenlichtaufnahmen). Die Belichtungszeiten reichen von 2 s bis zu 1/1000 s. Mit der speziell für die T-70 entwickelten Datenrückwand sind – neben weiteren interessanten Funktionen – Belichtungszeiten von bis zu rund 24 h möglich. Außerdem gibt es mit dem „Canon Speedlite 277T“ ein optimal angepasstes Blitzlicht für dieses Modell."

 

"Zur Vereinfachung des Filmtransportes, der Filmrückspulung und des Filmeinlegens besitzt die T70 einen eingebauten Transportmotor." (Bedienungsanleitung)

Das Design von Luigi Colani war und ist gewöhnungsbedürftig. Oben mit Zoom 35-70, unten eine andere T70 mit Macro-Zoom 28-85

Eine Rückwand ist nicht nur eine Rückwand: Man beachte die Daumenauflage!

 

Eine dritte T70, auch mit breitem Originalgurt und einem Originalobjektiv Canon Lens FD 50mm 1:1.8, Lens made in Japan

 

"Freude herrscht!" auf dem Umschlagbild der Original-Bedienungsanleitung und über das Sammelobjekt T70

Bei alten Kameras schätze ich es sehr, wenn sie mit gewöhnlichen AA-Batterien funktioniert.

Bilder von der T-70 >>>   Kurzbeschreibung Sammlung Tauber >>>   Bedienungsanleitung englisch >>>

 

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