ERNST GIGER

MEINE ALTEN SUCHERKAMERAS: FUJICA COMPACT 35

SAMMLUNGS-

ÜBERSICHT

 


Fujica Compact 35 (1966) mit Seiko-Verschluss und ziemlich beschränkten Möglichkeiten

Ausgeschrieben als "Speicherfund, alter Fotoapparat! Keine Ahnung, ob noch funktionstüchtig!" 

Vorweg: die Kamera ist noch brauchbar, wenn man Daten von einen externen Belichtungsmesser oder einer anderen Kamera übernehmen kann. Der Beli ist also defekt. Noch etwas hat nur ein einziges Mal funktioniert: Im Sucher sind die Symbole Landschaft, Personengruppe, Brustbild und Porträt sichtbar. Ein Zeiger müsste beim Verstellen der Entfernung von Symbol zu Symbol gleiten, tut er aber nicht mehr. Diese Einrichtung ist immerhin ein spezielle Merkmal der Compact 35.


Die Fujica Compact 35 kam ist eine kompakte 35-mm-Kamera aus der Mitte der 60er-Jahre mit einem Fujinon-Objektiv 2.8/38mm, einem Selen Belichtungsmesser (hier defekt) und mit automatischer oder manueller Belichtung. Es sind Kombinationen zwischen von 2,8 und 1/30 bis f/22 und 1/250 möglich. Die ASA-Einstellungen reichen von 12 bis 200. Im Sucher sind links die Verschlusszeit-Blende-Kombination auf der linken Seite und unten die Entfernungs-Symbole sichtbar. (Bei diesem Exemplar bleibt der Zeiger auf "Landschaft" stehen.)

Ein Besitzer meint über sie, es gebe bessere ähnliche Kameras ... und "Es ist eine nette kleine Kamera mit einem Automatik-Modus oder vollständig manuellem Betrieb, wenn auch mit einer sehr begrenzten Anzahl von Verschlusszeiten, vier, um genau zu sein, 1 / 30, 1 / 60, 1 / 125 und 1 / 250 plus B. Man hat nicht ganz das gleiche Gefühl von solider Qualität wie bei der Olympus 35RC."

Dem ist beizufügen, die Kamera mache doch einen ziemlich robusten Eindruck, und vom Gewicht her sei sie als Taschenkamera ganz und gar ungeeignet. – Die Original-Schutzhülle ist vorhanden.

Aufnahmen mit der Compact 35 >>>

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