Der Zipferlake

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Ein Gedicht von Christian Enzensberger nach Lewis Carrolls Jabberwocky

Verdaustig war's, und glasse Wieben ( )
rotterten gorkicht im Gemank. ( )
Gar elump war der Pluckerwank, ( )
und die gabben Schweisel frieben. ( )

»Hab acht vorm Zipferlak, mein Kind! ( )
Sein Maul ist beiss, sein Griff ist bohr. ( )
Vorm Fliegelflagel sieh dich vor, ( )
dem mampfen Schnatterrind.« ( )

Er zückt' sein scharfgebifftes Schwert, ( )
den Feind zu futzen ohne Saum, ( )
und lehnt' sich an den Dudelbaum ( )
und stand da lang in sich gekehrt. ( )

In sich gekeimt, so stand er hier, ( )
da kam verschnoff der Zipferlak ( )
mit Flammenlefze angewackt ( )
und gurgt' in seiner Gier. ( )

Mit Eins! und Zwei! und bis auf's Bein! ( )
Die biffe Klinge ritscheropf! ( )
Trennt' er vom Hals den toten Kopf, ( )
und wichernd sprengt' er heim. ( )

»Vom Zipferlak hast uns befreit? ( )
Komm an mein Herz, aromer Sohn! ( )
Oh, blumer Tag! Oh, schlusse Fron!«
So kröpfte er vor Freud'. ( )

Verdaustig war's, und glasse Wieben ( )
rotterten gorkicht im Gemank. ( )
Gar elump war der Pluckerwank, ( )
und die gabben Schweisel frieben. ( )