MINOLTA

DIMAGE A1

KAMERASAMMLUNG ERNST GIGER
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ZUSTAND DER KAMERA Funktionsfähig ohne Einschrän- kungen; Akkuleistung reicht mindestens für einige Dutzend Aufnahmen; Objektiv einwand- frei; Belederung am Griff mit Gebrauchsspuren; LCD-Monitor mit vielen Kratzern und trüben Stellen; verklebter Staub in Rillen, Winkeln usw. – kaum wirklich sauber zu entfernen. Die A1 ist  ein Staubfänger. ACH JA, DIE SUCHER ... Seit die A1 gelobt und geliebt wurde, sind einige Jährchen ver- gangen. Auch hier gilt indes: das Fotografieren mit Digitalen war suchermässig oft ein Rückschritt. Die beiden aufklappbaren Sucher sind zwar auf ihre Art bemerkens- wert, für heutige Verhältnisse jedoch eine Zumutung: der eine flimmert, der andere ist klein und dunkel. Die Schrift im Menu ist zudem extrem klein, also gerade noch lesbar. SCHALTER, KNÖPFE, RÄDCHEN Eine Herausforderung ist die grosse Zahl von Schaltern, Knöpfen und Rädchen. Anfän- gern würde die Bedienung ver- mutlich schon Mühe machen. Nun, ich habe es einigermassen geschafft. Die Fotos sind pas- sabel, ohne störende Vignet- tierung übrigens, in der Grund- einstellung jedoch mit einem mehr oder weniger deutlichen Grünstich. Korrekturen wären sehr umständlich möglich. Mit meinem Lieblings-Programm Capture NX 2 von Nikon ist der Fehler jedoch rasch behoben.

AUS DER BETRIEBSANLEITUNG

«Die Auto-Einstellung passt die Empfindlich-

keitseinstellung dem Umgebungslicht zwischen

ISO 100 und 200 an. Bei allen anderen Ein-

stellungen erscheint „ISO“ auf dem Daten-

monitor und die eingestellte ISO-Zahl wird im

EVF-Sucher und auf dem LCD-Monitor dar-

gestellt.

Sie können die Empfindlichkeitseinstellung

manuell einstellen. Wie bei der analogen

Fotografie nimmt der Körnigkeitseindruck auch

hier bei höherer Empfindlichkeit zu. Bei einer

ISO-Zahl von 100 ist das Bildrauschen am

geringsten, bei einer ISO-Zahl von 800 am

stärksten. Das Ändern der ISO-Zahl hat

auch Auswirkungen auf die Blitzreichweite; je

höher die ISO-Zahl, desto weiter reicht der

Blitz.

Wird die ISO-Zahl verdoppelt, verdoppelt sich

auch die Empfindlichkeit; das Verändern der

ISO-Zahl von 100 auf 200, oder von 200 auf

400, oder von 400 auf 800 verdoppelt die

Empfindlichkeit um eine Blendenstufe oder ein

EV (S. 111). Verändern der ISO-Zahl von 100

auf 800 erhöht die Empfindlichkeit um den

Faktor acht, bzw. drei Blendenstufen. Eine

hohe ISO-Zahl (400, 800) erlaubt es, bei

schlechten Lichtverhältnissen ohne Blitzgerät

aus der Hand zu fotografieren.»

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«Es fehlt der Dimage A1 nur wenig,

um es mit digitalen Spiegelreflexkameras aufnehmen zu können

 

Zehnjährige digitale Kameras gehören bereits zum alten Eisen. Wenn sie für den Preis eines

bescheidenen Mittagessens oder noch weniger erhältlich sind, möchte ich auch solche für

meine Sammlung oder gar zum Brauchen nicht verschmähen. Die Herausforderung reizt mich,

mich möglichst rasch in die Handhabung mit oder ohne Hilfe einer Anleitung einzuarbeiten.

Nehmen wir die Dimage A1 von Minolta. In diesem Falle ist das kein Pappenspiel. Ich habe

einige Jahre mit der Vorvorgängerin Dimage 7i gearbeitet und damit gute und schlechte

Erfahrungen gemacht. Dass der Sony-Sensor moderne Kunst produzierte und ich erst spät

davon hörte, er werde in Hamburg gratis ersetzt, war das eine, eine nicht übertrieben solide

Bauweise das andere.  Auf die Dimage 7 bezieht sich eine Beschreibung von

Digitalkamera.de:

«Die Minolta Dimage A1 hätte sich "Dimage 7 irgendwas" nennen können, da sie viele Elemente

der vorhergehenden Dimage-7-Modelle übernimmt – unter anderem das für diese Serie typische

28-200 mm/F2,8-3,5-Makro-Zoomobjektiv. Doch Minolta hat es vorgezogen, der Kamera einen

neuen Namen zu geben; vermutlich um die Aufmerk-samkeit auf die zahlreichen Neuerungen zu

lenken, die die neue Dimage A1 kennzeichnen. Bereits äußerlich zeigt die Dimage A1 markante

Unterschiede zur Dimage-7-Serie. Die A1 hat viele ihrer Rundungen verloren und sieht nicht mehr

so "pausbäckig" aus wie ihre Vorgängerinnen. Das Design ist kantiger geworden und vermittelt

jetzt ein ausgeprägt professionelles Aussehen. Den gleichen Hauch von Professionalität verspürt

der Anwender beim Anfassen. Das weitgehend aus einer Magnesiumlegierung mit matt-schwarzer

Oberflächenversiegelung bestehende Gehäuse der A1 fühlt sich nicht nur hochwertig und robust

an, sondern verleiht ihr – zusammen mit der rutschfesten und optisch absolut ansprechenden

Gummiarmierung am ergonomisch geformten Griff – eine ausgezeichnete Handlage.»

Fazit: Dank eines vorbildlich ergonomischen Designs sowie eines Funktions-, Ausstattungs- und

Leistungsspektrums, der seinesgleichen sucht, stößt die Dimage A1 in semi-professionelle bzw.

professionelle Gefilde vor. Es fehlt der Dimage A1 nur wenig, um es mit digitalen Spiegel-

reflexkameras aufnehmen zu können. 

Vollständiger Testbericht siehe >>> «... dass einem wirklich der Atem stockt» ZUR BILDQUALITÄT: «Die Bildqualität ist einfach hervorragend. Dafür ist natürlich der Preis auch dementsprechend, aber wer sich diese Kamera kauft, der bekommt wirklich hoch-wertige Arbeit aus dem Hause Minolta.  Wenn man in JPEG- oder TIFF-Format fotografiert, passen natürlich eine Vielzahl an Bildern auf die Speicherkarte. Wenn man hier mit den vollen fünf Megapixeln fotografiert, erhält man ein brillantes Ergebnis, dass sich keinesfalls hinter anderen Kameras ver-stecken muss. So ist es kein Wunder, dass ich bei etwa 400 Testbildern so gut wie nie Bildrauschen oder Farbdifferenzen hatte. Im Gegenteil: Die Bilder waren gestochen scharf, selbst die Kanten der Motive, was leider immer noch nicht Standard ist.  Wer auf das riesige RAW-Format zurückgreift, bekommt eine derart unglaublich starke Qualität, dass einem wirklich der Atem stockt. Zwar passen so nur wenige Bilder auf die Speicherkarte, aber die könnten dann einen Preis gewinnen, versprochen.» >>>   «... ohne lästigen Objektwechsel» PRIVATVERKAUF: / «Dimage A1, schwarz, 5 Megapixel-Bridge-Qualitätskamera, d.h. Funktionen wie eine Spiegelreflex, aber ohne lästigen Objektwechsel. Funktioniert einwandfrei, minimale Gebrauchsspuren, großer Zoombereich mit Weitwinkel: 28-200 mm (entsprechend Kleinbild), sehr lichtstarkes Objektiv (min. Blende 2,8), schnell (Ver- schlusszeiten 30s-1/16000s), wenig Stromverbrauch, Selbstauslöser, Video, Blitz, Lade- gerät, Überspielkabel, Betriebsanleitung, viele Extras»   >>>

 Ein grosser Vorzug der Dimage 7 und ihrer Nachfolgerinnen war die lichtstarke

Minolta-Linse 28-200mm, die einen grossen Bereich abdeckte.
Aus der Betriebsanleitung: Die Teile mit den vielen Bedienungselementen und das Ver- und Einstellen von Sucher und Monitor
Eigene Fotobeispiele mit der A1 (Farben korr.): Bauernhaus in Hohentannen TG; Zwergschaf Moses (die Kamera ist relativ schnell)
 Strukturen kommen gut, Lichter fressen leicht aus; Verfärbungen in der Grundeinstellung,  Braun wird zu Gold, der weisse Vorhang kommt grünlich (nicht korrigiert). Minolta empfiehlt  Belichtungs reihen mit mehreren Dutzend Kombinationen; aber ob die dann je nach Licht auch taugen?
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Die Beschreibung vor allem der Vorzüge und Möglichkeiten  ist unvollständig. Die Beschreibung vor allem der Vorzüge und Möglichkeiten  ist unvollständig, siehe >>>