EINIGE NEUERE  SEITEN
ERNST GIGER – FOTOGRAFIE
eiszeit am bodensee
ende februar 18 in romanshorn fotografiert
«Ganz Europa zittert». Kurz vor Beginn des meteoro- logischen Frühlings diese Schlagzeile, tiefste Tempe- raturen des Winters und bissige Bise dazu! Wir hätten das nach dem ungefreuten trübgrauen Winter im Unterland eigentlich nicht noch haben müssen. Im Widerspruch zu Goethes «Vom Eise befreit sind Strom und Bäche …» geschah das Gegenteil: Bäche und Weiher froren erst jetzt richtig zu.  Nun, der Kälteschock hatte eine märchenhaft schöne Seite. Wasser, Wind und Kälte schufen am Bodenseeufer phantastische Eiskunst- werke. In Romanshorn beispielsweise wurden sie zu einem grossen Publikumsmagnet für alte und junge Bewunderer. Es waren so viele, dass ältere Leute enttäuscht klagen mussten, man könne das Eis ja gar nicht so richtig anschauen und erst recht nicht fotografieren. Aber sollten wir es nicht auch anders sehen und erfreut zur Kenntnis nehmen, dass so viele Menschen weder Weg noch die ungewohnte Kälte scheuten, um sich an einem seltenen Naturphänomen erfreuen zu können?
DIESE AUFNAHMEN ENTSTANDEN MIT EINER NIKON D7100 UND EINEM NIKKOR TELE 300 / 4.0
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ERNST GIGER – FOTOGRAFIE U.A
eiszeit am bodensee
ende februar 18 in romanshorn fotografiert
«Ganz Europa zittert». Kurz vor Beginn des meteorologischen Frühlings diese Schlagzeile, tiefste Temperaturen des Winters und bissige Bise dazu! Wir hätten das nach dem unge- freuten trübgrauen Winter im Unterland eigentlich nicht noch haben müssen. Im Wider- spruch zu Goethes «Vom Eise befreit sind Strom und Bäche …» geschah das Gegenteil: Bäche und Weiher froren erst jetzt richtig zu.  Nun, der Kälteschock hatte eine märchenhaft schöne Seite. Wasser, Wind und Kälte schufen am Bodenseeufer phantastische Eiskunstwerke. In Romanshorn beispielsweise wurden sie zu einem grossen Publikumsmagnet für alte und junge Bewunderer. Es waren so viele, dass ältere Leute enttäuscht klagen mussten, man könne das Eis ja gar nicht so richtig anschauen und erst recht nicht fotografieren. Aber sollten wir es nicht auch anders sehen und erfreut zur Kenntnis nehmen, dass so viele Menschen we- der Weg noch die ungewohnte Kälte scheuten, um sich an einem seltenen Naturphänomen erfreuen zu können?