GIGERS GIGERS EG EINGANG EG EINGANG ÄLTERE FOTOS ÄLTERE FOTOS SAMMLUNG SAMMLUNG DEUTSCH DEUTSCH LIEDER LIEDER ERNST GIGER, FOTOGRAFIE GIGERS GIGERS EG EINGANG EG EINGANG ÄLTERE FOTOS ÄLTERE FOTOS SAMMLUNG SAMMLUNG DEUTSCH DEUTSCH LIEDER LIEDER
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Sonntag, 1. November, die Früchte eines Schwarz- oder Schlehdornstrauchs sind bis jetzt schön, aber auch sauer geblieben.
An An Allerheiligen, vormittags, zwischen Schocherswil und Räuchlisberg, kurz vor Regenbeginn, nichts da von einem Bächlein helle; dann am späten Nachmittag unterwegs zum Biessenhofer Weiher, Buchenlaub-Leuchten
Sonntag, 8. November, Hochnebel wie schon seit mehreren Tagen – erst am späten Nachmittag hellt es sachte auf; wie sich da die November-Welt aufhellt und farbenfroh verändert!
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Montag
09. Anruf aus dem Appenzellerland, Sonne pur die ganze Woche und zahlreiche Besucher, Spaziergänger und Wanderer aus dem nebligen Unterland. Am Sonntag so viele, es habe Stau auf den Appenzeller Strassen gegeben. Bei uns versprach der Morgen weniger Nebel und Nässe. Da ist am Nachmittag wieder einmal der Tannenberg angezeigt, Erste Feststellung dort oben: Fast alle uns bekannten Parkplätze sind besetzt. Zweite, es sei warm, hemdsärmliges Wetter halt, wunderschön. Nur, mit der Farbenpracht ist es nicht mehr weit her, die Säntiskette erscheint eher schemenhaft, gegen Osten schleichen leichte Nebel, im Norden ist der Bodensee grau bis dunkel verhüllt. Man trifft bekannte und unbekannte Leute: Gesprächsthemen: In Amerika wird Biden Trump ablösen, Covid-19 und die Folgen machen fast jedermann bis sehr schwer zu schaffen.
Seit Samstag ist die bedrückte Stimmung nach dem Wahltheater in den Vereinigten Staaten noch nicht vorüber, Trump jedoch eindeutig nicht mehr gewählt. Covid-19 jedoch ver- breitet sich auch in der Schweiz beängstigend, an Weihnachtsfeiern im Familien- und Verwandtschaftskreis wagt man nicht mehr zu denken,
Unten, Dienstag: Wie schon öfters Nebel, Nebel, Nebel und morgens Nässe bis an die Hauswände. Der Wilde Wein ist inzwischen entblättert, hin und wieder suchen Amseln daran nach den kleinen Früchten.
11.11. Martinstag, nebeltrüb und -nass, nichts da von frühem Fasnachtstreiben, von irgendwelchen Lichterzügen, aber immerhin hätte „Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind“ auch nicht gepasst, denn bis da war der November fünf, sechs Grad wärmer als im Schnitt der letzten Jahrzehnte. Mein Bild des Tages: Rechts nebelnasses Buchenlaub.
Einen Tag später sah es besser aus. Ab Mittag wenigstens. Im schwachen Sonnenlicht bewegt sich eine müde Wespe über ein dürres Blatt.
Am späteren Nach- mittag sahen wir solche Spiegelbilder in der Thur. Solches nach Nebel- und Hoch- nebeltagen zu sehen bedeutet: „Me isch gad en andere Mensch!“
So kam für wenige Tage die Wende, aller- dings nur kurz, dann folgten einige Martini- sommertage.
Aus «VOM GRÖSSTEN BILDERBUCH DER WELT» Von Erika Dühnfort
Endlich wieder einmal sichtbar in einer der ersten ziemlich kalten und nebel- sowie wolkenlosen Novembernacht: das Sternbild ORION – und das trotz «Lichtver- schmutzung». ORION gehört zu den Sternbildern, die im Winter den Nachthimmel beherrschen. Wer mehr darüber wissen möchte: >>> >>> >>>
Am Freitag, 13. November in Sitterdorf; schöner kann der Blick auf die evang. Kirche kaum einmal sein. >>>
die ersten corona-novembertage
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Sonntag, 8. November, Hochnebel wie schon seit mehreren Tagen – erst am späten Nachmittag hellt es sachte auf; wie sich da die November-Welt aufhellt und farbenfroh verändert!
Montag
09. Anruf aus dem Appenzellerland, Sonne pur die ganze Woche und zahlreiche Besucher, Spaziergänger und Wanderer aus dem nebligen Unterland. Am Sonntag so viele, es habe Stau auf den Appenzeller Strassen gegeben. Bei uns versprach der Morgen weniger Nebel und Nässe. Da ist am Nachmittag wieder einmal der Tannenberg angezeigt, Erste Feststellung dort oben: Fast alle uns bekannten Parkplätze sind besetzt. Zweite, es sei warm, hemdsärmliges Wetter halt, wunderschön. Nur, mit der Farbenpracht ist es nicht mehr weit her, die Säntiskette erscheint eher schemenhaft, gegen Osten schleichen leichte Nebel, im Norden ist der Bodensee grau bis dunkel verhüllt. Man trifft bekannte und unbekannte Leute: Gesprächsthemen: In Amerika wird Biden Trump ablösen, Covid-19 und die Folgen machen fast jedermann bis sehr schwer zu schaffen.
Seit Samstag ist die bedrückte Stimmung nach dem Wahltheater in den Vereinigten Staaten noch nicht vorüber, Trump jedoch eindeutig nicht mehr gewählt. Covid-19 jedoch ver- breitet sich auch in der Schweiz beängstigend, an Weihnachtsfeiern im Familien- und Verwandtschaftskreis wagt man nicht mehr zu denken,
Unten, Dienstag: Wie schon öfters Nebel, Nebel, Nebel und morgens Nässe bis an die Hauswände. Der Wilde Wein ist inzwischen entblättert, hin und wieder suchen Amseln daran nach den kleinen Früchten.
11.11. Martinstag, nebeltrüb und -nass, nichts da von frühem Fasnachtstreiben, von irgendwelchen Lichterzügen, aber immerhin hätte „Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind“ auch nicht gepasst, denn bis da war der November fünf, sechs Grad wärmer als im Schnitt der letzten Jahrzehnte. Mein Bild des Tages: Rechts nebelnasses Buchenlaub.
Einen Tag später sah es besser aus. Ab Mittag wenigstens. Im schwachen Sonnenlicht bewegt sich eine müde Wespe über ein dürres Blatt.
Am späteren Nach- mittag sahen wir solche Spiegelbilder in der Thur. Solches nach Nebel- und Hoch- nebeltagen zu sehen bedeutet: „Me isch gad en andere Mensch!“
So kam für wenige Tage die Wende, aller- dings nur kurz, dann folgten einige Martini- sommertage.
Aus «VOM GRÖSSTEN BILDERBUCH DER WELT» Von Erika Dühnfort
Endlich wieder einmal sichtbar in einer der ersten ziemlich kalten und nebel- sowie wolkenlosen Novembernacht: das Sternbild ORION – und das trotz «Lichtver- schmutzung». ORION gehört zu den Sternbildern, die im Winter den Nachthimmel beherrschen. Wer mehr darüber wissen möchte: >>> >>> >>>
Am Freitag, 13. November in Sitterdorf; schöner kann der Blick auf die evang. Kirche kaum einmal sein. >>>