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Das Ziel, den grossen Biessenhoferweiher vorweggenommen – Florentine und Packgeiss Max, beide sind gleich neugierig
«Max, der Hund beisst … nicht!» Max kennt seinen Pappenheimer, bietet professionell paroli. Florentine kann es zeitweise einfach nicht lassen, doch nach einem kurzen Intermezzo sieht es schnell wieder nach Freundschaft aus. Anders wäre es, wenn auch noch die Zwillingsschwester von Max dabei wäre. Bei dieser Gelegenheit: Alle Fotos sind mit einer Nikon D610 und einem Tamron 70-300mm entst- anden
Am Anfang ist noch Gelassenheit angesagt – bis aufs Grasen und Blätter Pflücken >>> Ein Mausklick «vergrössert» die kleineren und kleinen Bilder >>>
Auf dem Weg zurück: die Schatten werden länger, und Hunger ist auch noch angesagt
Max und seine hier nicht anwesende Zwilingsschwester Minni stammen aus dem Tierpark bei der Seeburg Kreuzlingen, siehe «Max und Minni in der Thurgauer Zeitung» >>> oder >>> und auch >>>
Bevor wir zum Biessenhofer Weiher kommen, zu dem wir schon seit Jahren oft und auf verschiedenen Strässchen und Waldwegen unterwegs waren, noch ein Hinweis: Wir ziehen den Start beim Parkplatz am Waldrand zwischen Zihlschlacht und Bernhausen vor, je nachdem kommen ein kleiner Platz westlich von Schochers- weil und der grössere östlich von Buchackern* in Frage. Vor Jahren starteten wir auch in Eppishausen-Erlen, sehr selten in Mühlebach oder Biessenhofen. Das war einmal. *Falls jemand interessiert wäre: der ursprüngliche Altbach in Richtung Riedt wurde vor langer Zeit zugunsten der Biessenhofer Weiher und damit der Biessenhofer Mühlen gegen Osten umgeleitet. So entstand der Eidbach. (Nach Thomas Ledergerber, «Einst klapperten zwei Mühlen in Riedt»)
Die Sommerzeit ist bald vorbei, die Spätherbstsonne willkommen. Wie schon so oft sind wir unterwegs zum Biessenhofer Weiher nahe beim Golfplatz Eppishausen, zu dritt mit Packgeiss Max und Beauceron Florentine, die es meistens gut mitander können, obwohl es für Nichteingeweihe oft anders aussieht. Und wie üblich, es war ja schon mit Vorgän-ger Giotto so, gibt es für die Ziege reichlich Gelegenheit, sich unterwegs mit Gras, Kräutern und Blättern zu verköstigen. Vorsichtshalber ist es je nach Begegnung mit Wanderern, Velofahrer und grösseren Fahrzeugen angezeigt, Florentine an die Leine zu nehmen. Manchmal ist sie selber vorsichtig und verzieht sich hinter Besitzerin oder Begleitung; anders reagiert sie auf Begegnende, die sie schon auf Distanz sympathisch findet. Das zeigt sich vor allem am Wanderziel, wenn sie Spaziergänger mit Hunden trifft. Macht da einer von ihnen mit, was für ein Käferfest, was für eine wilde Jagd in der näheren Umgebung. So sieht Lebensfreude aus. Schade, ich bin nicht mehr schnell genug, hier auch nur wenige Szenen mit der Kamera festzuhalten. Immerhin gelingen einige Fotos nahe am Wasser und auf Hin- und Rückweg sowieso. Auch davon, wie anhänglich eine Capra grigia sein kann, wie sehr darauf aus, ausser Grünzeug auch etwas Salziges zu ergattern. Und nochmals immerhin kann man sehen, Beauceron-Welpe Florentine, mit vollem Namen Florentine des Gardiens de l'Espoir, sei nicht nur kraftvoll, sondern laut einem Fachmann «eine gut entwickelte, mittelgrosse Hündin mit sehr schönem feminimen Kopf» und fürs Züchten gut geeignet. Ich freue mich halt, häufig mit ihr und gelegentlich auch mit den beiden Packgeissen unterwegs sein zu können. EG
Ankunft bei der Listahütte; trockener Oktober, folglich mässige Farbenpracht
Und schnell kommt es zu einem kleinen Auflauf: so eine brave, folgsame Geiss erregt halt Aufsehen, und oft hören wir Bemerkungen wie «mer händ halt deham amel au Geisse gha» und «wa, die lauft so schöö mit!»
spätherbstbummel mit
hund und geiss
LEIDER IMMER NOCH IN ARBEIT:
Schütteln ist immer am schönsten nahe an den Leuten
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Das Ziel, den grossen Biessenhoferweiher vorweggenommen – Florentine und Packgeiss Max, beide sind gleich neugierig
Am Anfang ist noch Gelassenheit angesagt – bis aufs Grasen und Blätter Pflücken >>> Ein Mausklick «vergrössert» die kleineren und kleinen Bilder >>>
Die Sommerzeit ist bald vorbei, die Spätherbstsonne willkommen. Wie schon so oft sind wir unterwegs zum Biessenhofer Weiher nahe beim Golfplatz Eppishausen, zu dritt mit Packgeiss Max und Beauceron Florentine, die es meistens gut mitander können, obwohl es für Nichteingeweihe oft anders aussieht. Und wie üblich, es war ja schon mit Vorgänger Giotto so, gibt es für die Ziege reichlich Gelegenheit, sich unterwegs mit Gras, Kräutern und Blättern zu verköstigen. Vorsichtshalber ist es je nach Begegnung mit Wanderern, Velofahrer und grösseren Fahrzeugen angezeigt, Florentine an die Leine zu nehmen. Manchmal ist sie selber vorsichtig und verzieht sich hinter Besitzerin oder Begleitung; anders reagiert sie auf Begegnende, die sie schon auf Distanz sympathisch findet. Das zeigt sich vor allem am Wanderziel, wenn sie Spaziergänger mit Hunden trifft. Macht da einer von ihnen mit, was für ein Käferfest, was für eine wilde Jagd in der näheren Umgebung. So sieht Lebensfreude aus. Schade, ich bin nicht mehr schnell genug, hier auch nur wenige Szenen mit der Kamera festzuhalten. Immerhin gelingen einige Fotos nahe am Wasser und auf Hin- und Rückweg sowieso. Auch davon, wie anhänglich eine Capra grigia sein kann, wie sehr darauf aus, ausser Grünzeug auch etwas Salziges zu ergattern. Und nochmals immerhin kann man sehen, Beauceron- Welpe Florentine, mit vollem Namen Florentine des Gardiens de l'Espoir, sei nicht nur kraftvoll, sondern laut einem Fachmann «eine gut entwickelte, mittelgrosse Hündin mit sehr schönem feminimen Kopf» und fürs Züchten gut geeignet. Ich freue mich halt, häufig mit ihr und gelegentlich auch mit den beiden Packgeissen unterwegs sein zu können. EG
spätherbstbummel mit
hund und geiss
«Max, der Hund beisst … nicht!» Max kennt seinen Pappenheimer, bietet professionell paroli. Florentine kann es zeitweise einfach nicht lassen, doch nach einem kurzen Intermezzo sieht es schnell wieder nach Freundschaft aus. Anders wäre es, wenn auch noch die Zwillingsschwester von Max dabei wäre. Bei dieser Gelegenheit: Alle Fotos sind mit einer Nikon D610 und einem Tamron 70-300mm entst- anden
Max und seine hier nicht anwesende Zwilingsschwester Minni stammen aus dem Tierpark bei der Seeburg Kreuzlingen, siehe «Max und Minni in der Thurgauer Zeitung» >>> oder >>> und auch >>>
Auf dem Weg zurück: die Schatten werden länger, und Hunger ist auch noch angesagt
Bevor wir zum Biessenhofer Weiher kommen, zu dem wir schon seit Jahren oft und auf verschiedenen Strässchen und Waldwegen unterwegs waren, noch ein Hinweis: Wir ziehen den Start beim Parkplatz am Waldrand zwischen Zihlschlacht und Bernhausen vor, je nachdem kommen ein kleiner Platz westlich von Schochers- weil und der grössere östlich von Buchackern* in Frage. Vor Jahren starteten wir auch in Eppishausen-Erlen, sehr selten in Mühlebach oder Biessenhofen. Das war einmal. *Falls jemand interessiert wäre: der ursprüngliche Altbach in Richtung Riedt wurde vor langer Zeit zugunsten der Biessenhofer Weiher und damit der Biessenhofer Mühlen gegen Osten umgeleitet. So entstand der Eidbach. (Nach Thomas Ledergerber, «Einst klapperten zwei Mühlen in Riedt»)
Ankunft bei der Listahütte; trockener Oktober, folglich mässige Farbenpracht
Und schnell kommt es zu einem kleinen Auflauf: so eine brave, folgsame Geiss erregt halt Aufsehen, und oft hören wir Bemerkungen wie «mer händ halt deham amel au Geisse gha» und «wa, die lauft so schöö mit!»